Keiko osame – Letztes Training im Jahr
Auch in diesem Jahr fand unser keiko osame, also das letzte Training im Jahr, als besondere Übung am 22. Dezember statt.
Besonders? Keiko osame ist in vielen japanischen Dojos immer ein besonderes Training. Es ist die letzte Gelegenheit im Jahr, sich im Dojo zu treffen, miteinander zu üben, miteinander zu wachsen. Dass das keineswegs eine Selbstverständlichkeit ist, dem sollte man gerade am letzten Tag des Trainingsjahres gedenken.
Besonders war bei unseren letzten Training, dass viele Kata hintereinander praktiziert werden. Da diesmal erstmals unsere Bonsais mitgemacht haben, wurde die Gruppe geteilt.
Die Kinder machten insgesamt 30 Kata – 15 Kihon kata ichi und 15 Kihon kata ni. Nicht schwierig, aber durchaus anstrengend. Aber alle Kinder haben durchgehalten.
Die Erwachsenen, im Wesentlichen die Fortgeschrittenen, praktizierten 20 Pinan yondan, 20 Pinan godan, 20 Wankan, 20 Wanshu und 20 Naifanchi shodan – eine echte Herausforderung. Doch nach ca. 2 1/2 Stunden war es geschafft. Die bislang größte Herausforderung an unsere Dojomitglieder seitdem wir 100-Kata-Trainings machen.